Eine Soap an der Berliner Charite

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susiuni Avatar

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Da ich selbst beruflich des Häufigeren an der Charité zu tun habe, hat das Buch sofort mein Interesse geweckt. Ein wenig ungewöhnlich, dass eine Stuttgarterin über den Berliner Standort schreibt aber nun gut.
Gemeinsam mit Elisabeth, Linda und Joseph betritt der Leser die Charité. Und irgendwie fühlt man sich sofort zeitlich zurückversetzt. Schrullige Professoren, die ihre Vorlesungen am liebsten in der toten Sprache abalten würde, ja die gibt es heute nicht mehr. Der Klappentext hat mich ein wenig fürchten lassen, dass das Buch in einen straken Soap-Charackter abdriften vermag. Ich hoffe nicht. Ich hoffe das Buch geht auch auf die Meilensteine der Charité in Richtung Bildung und Forschung ein.