Flüssiger Schreibstil, Sympathische Protagonistin, interessante Geschichten aus einem anderen Zeitalter!

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julia liest Avatar

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Die Charite kenne ich bereits als Fernsehserie. Mit dem Bild auf dem Cover assoziiere ich Krankenschwestern aus früher Zeit, deshalb finde ich es in Verbindung zum Titel sehr gelungen.
Ein großes Thema – Cholera – an der Charite, verbunden mit 3 personenbezogenen Geschichten – dies klingt vielversprechend.
Ich konnte direkt gedanklich in das Zeitalter und die Situationen eintauchen. In der Leseprobe wurde die Geschichte von einer neuen Angestellten (Elisabeth) in der Charite erzählt. Diese macht einen sympathischen, ehrlichen Eindruck.
Der Schreibstil ist sehr stimmig und flüssig.
Eine direkte Spannung konnte nicht aufgebaut werden - mehr eine Neugier, wie es mit der Protagonistin weiter geht.