Beeindruckend aber auch beängstigend

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failoho Avatar

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Nachdem ich die Charité gelesen habe, freue ich mich doch in der heutigen Zeit leben zu dürfen.

Epidemien wie Cholera, die zwar bekämpft werden kann, fordern viele Opfer. In der Charité wird ohne Narkose operiert, denn Narkotika gibt es noch nicht. Hygiene ist ein Fremdwort, aber die Verbindung zwischen einer Blutvergiftung oder auch dem Kindbettfieber und mangelnder Hygiene ksnn auch noch nicht hergestellt werden.
Die zwischenmenschlichen Geschichten, die das Ganze unterhaltsam machen sind meiner Ansicht nach glaubwürdig dargestellt.
Die innere Zerrissenheit von Elisabeth ist nachvollziehbar, genauso wie die von Prof. Dieffenbach. In der heutigen Zeit würde dies alles kein Problem mehr darstellen.
Ein Buch das sich zu lesen lohnt.