Toller Einblick in das Berlin des 19. Jahrhunderts
Ulrike Schweikerts "Charité – Aufbruch und Entscheidung" entführt die Leser in das Berlin des 19. Jahrhunderts und bietet einen faszinierenden Blick auf die Anfänge der berühmten Charité. Die Autorin webt geschickt historische Fakten in ihre fiktionale Handlung ein und erschafft so eine lebendige Atmosphäre.
Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Besonders beeindruckend ist die Protagonistin Martha, deren Entwicklung man mit Spannung verfolgt. Die medizinischen Aspekte sind gut recherchiert und verleihen dem Roman eine zusätzliche Tiefe.
Schweikert verknüpft geschickt medizinische Intrigen, gesellschaftliche Herausforderungen und persönliche Schicksale. Dennoch könnte die Handlung an manchen Stellen straffer sein, da sie sich in Nebensächlichkeiten verliert.
Der Schreibstil der Autorin ist allerdings gewöhnungsbedürftig und man muss erst reinfinden. Wenn man damit klar kommt, lässt sich das Buch aber gut weglesen.
Insgesamt ist "Charité – Aufbruch und Entscheidung" eine empfehlenswerte Lektüre für Liebhaber historischer Romane mit starken, facettenreichen Charakteren.
Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch gezeichnet. Besonders beeindruckend ist die Protagonistin Martha, deren Entwicklung man mit Spannung verfolgt. Die medizinischen Aspekte sind gut recherchiert und verleihen dem Roman eine zusätzliche Tiefe.
Schweikert verknüpft geschickt medizinische Intrigen, gesellschaftliche Herausforderungen und persönliche Schicksale. Dennoch könnte die Handlung an manchen Stellen straffer sein, da sie sich in Nebensächlichkeiten verliert.
Der Schreibstil der Autorin ist allerdings gewöhnungsbedürftig und man muss erst reinfinden. Wenn man damit klar kommt, lässt sich das Buch aber gut weglesen.
Insgesamt ist "Charité – Aufbruch und Entscheidung" eine empfehlenswerte Lektüre für Liebhaber historischer Romane mit starken, facettenreichen Charakteren.