Die chinesische Sängerin

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eselsohr7 Avatar

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Seattle in den 30iger Jahren. William lebt seit fünf Jahren in einem Waisenhaus, seit dem Tag , als er seine Mutter bewusstlos in der Badewanne gefunden hat. Eines Tages zieht er bei einem Ausflug die chinesische Sängerin Willow Frost. Auf den ersten Blick ist er von der schönen Frau begeistert. Er glaubt fest daran, das Willow Frost seine Mutter ist, die nur einen neuen Künstlernamen angenommen hat.

Eine wunderschöne und gleichzeitig traurige Geschichte, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Bereits ab der ersten Seite war ich gefesselt von William und seiner Geschichte. Die Protagonisten und die Umgebung sind sehr detailgetreu beschrieben, so das man sich ein genaues Bild von ihnen machen kann. Man befindet sich sofort mitten im Geschehen und taucht ein in das Seattle der dreißiger Jahre.
Der angenehme und einfache Schreibstil, lässt sich leicht und flüssig lesen. Am liebsten hätte ich sofort weitergelesen, wie es mit William weitergeht. Ein Buch, welches auf jeden Fall in mein Regal gehört.