Die chinesische Sängerin

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philo Avatar

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Das Cover fällt zunächst ins Auge. Ich finde es sehr geschickt dargestellt. Das Gesicht der Frau ist nur zur Hälfte zu sehen. Man weiß nicht genau, wer sie ist. So wie William in der Geschichte erst herausfinden muß, ob die Sängerin, die er in einem Film gesehen hat, seine Mutter ist. Auch die Farbgebung des Covers finde ich gut.

William Eng ist 12 Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus in Seattle. Er erinnert sich noch, daß seine Mutter eines Tages leblos aus dem Haus getragen wurde, und im Waisenhaus läßt man ihn in dem Glauben, sie sei tot. William ist nicht glücklich im Waisenhaus. Die Schwestern sind sehr streng und die Jungen müssen sich allerhand Züchtigungen gefallen lassen. Einmal im Jahr wird für alle Jungen gleichzeitig Geburtstag gefeiert. Sie bekommen ein kleines Taschengeld und gehen gemeinsam ins Kino. In diesem Film erlebt William die chinesische Sängerin Willow Frost, die seiner Mutter täuschend ähnlich sieht. William beschließt, die Sängerin zu suchen, um herauszufinden, ob sie tatsächlich seine Mutter ist.

Bestimmt hat William einen schweren Weg vor sich. Er ist ja völlig auf sich gestellt und erst 12 Jahre alt. Es wird sicher spannend sein zu lesen, was er auf seiner Suche alles erleben wird und ob seine Suche letztendlich von Erfolg gekrönt sein wird.