Ein Sohn sucht seine Mutter

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kleines fuenkchen Avatar

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William wohnt mit vielen anderen Waisen und Halbwaisen in einem Kinderheim das von Nonnen geführt wird. Seit der großen Depression war es vielen Eltern nicht mehr möglich ihre Kinder zu ernähren und deswegen wurde sie ins Heim gesteckt. Wiliam ist chinesischer Abstammung und kann sich noch an seine Mutter mit der er zusammengelebt hat erinnern. Eines Tages fand er sie leblos in der Badewanne und holte einen Arzt der seine Mutter dann wegbrachte. Das Wasser war rosafarbenen und als es abgelassen war fand William ein angespitztes Eßstäbchen. Er konnte sich keinen Reim darauf machen, dafür war er noch zu klein um das was seine Mutter sich angetan hatte zu verstehen.
Also landete er im Heim und dort ist er schon seit 5 Jahren. Niemand ist gekommen um einen chinesischen Jungen zu adoptieren und seine Mutter hat er auch nie wieder gesehen. Weil es für die Nonnen einfach ist feieren alle Jungen einen kolletiven Geburtstag am gleichen Tag. An diesem Tag gibt es auch Informationen über die Eltern und wer Glück hat bekommt sogar Post. William bekommt leider wie immer keine Post, aber ein paar Informationen von Schwester Briganti über seine Mutter. Und dann geht es ins Kino mit etwas Geld für Süßigkeiten. William legt sein Geld mit Sunny zusammen und sie teilen sich Popkorn und eine Limo. Im Vorprogramm geschieht dann für William das Unfaßbare. Er glaubt seine Mutter zu sehen. Eine Sängerin die ihr bis aufs Haar gleicht. William weiß nicht was er glauben soll, denn ihm wurde gesagt das seine Mutter tot ist.
Er hat nur einen Gedanken er will seine Mutter finden.
Die einzige der er was erzählt ist Charlotte einem blinden Mädchen aus dem Mädchenheim nebenan. Sie glaubt ihm.

Ein schönes Buch über einen Sohn der die Hoffnung seine Mutter zu finden noch nicht aufgegeben hat. Oder beziehungsweise neue Nahrung bekommen hat. Die Leseprobe hat mir gut gefallen und ich bin neugierig wie es weitergeht.