Die chinesische Sängerin

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calimero Avatar

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Seattle 1934: William Eng ist ein 12-jähriger Junge chinesischer Abstammung und lebt zusammen mit vielen anderen Kinder im Waisenhaus 'Sacred Heart'. Williams beste Freundin ist Charlotte, ein blindes Mädchen, die von ihren Eltern ins Waisenhaus gegeben wurde und dort Pläne schmiedet gemeinsam mit William auzureissen. Der Plan verdichtet sich, als William bei einem Kinobesuch, anlässlich des Geburtstages der Jungen (alle Jungs haben am selben Tag Geburtstag, was ganz praktisch ist, denn dann wird nie jemand vergessen), die Vorschau eines Konzertes mit der berühmten Willow Frost, einer chinesischen Sängern, sieht und sich ganz sicher ist, dass es seine Mutter ist. Als William sieben Jahre alt war, wurde Williams Mutter leblos ins Krankenhaus gebracht und William kam ins Waisenhaus. Aus diesem Grund dachte William die ganze Zeit, dass seine Mutter gestorben wäre, aber diese Kinovorschau gibt ihm die Gewissheit, dass Liu Song noch lebt und unter dem Namen Willow Frost als Sängerin auftritt. Durch eine wunderbare Gelegenheit, als nämlich der Büchereibus im Kinderheim vorbeischaut, nehmen William und Charlotte die Gelegenheit wahr, verstecken sich im Bus und lassen das Kinderheim hinter sich. Jeder von den beiden hat ein bißchen Geld gespart, damit sie über die Runden kommen und bis zum Konzert von Willow durchhalten. Nach dem Konzert ist William wie aufgedreht, denn sie ist es wirklich: Willow Frost ist seine Ah-Ma und auch sie hat ihn erkannt. Und nach dem Wiedersehen beginnt Liu Song ihr Leben und ihre tragische Gesichte zu erzählen!
Ein sehr mitreissender und bewegender Roman über zwei Menschen, die sich verloren, aber auch wiedergefunden haben.