Die Mutter oder?

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begine Avatar

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 Dieser Roman ist der zweite den Jamie Ford geschieben hat Er ist selber chinesischen Ursprungs.
1934 lebt William Eng seit 5 Jahren in einem Waisenhaus in Seattle. Er kann sich nur noch erinnern, das seine Mutter verletzt abtransportiert wurde. Er weiss nicht was aus ihr geworden ist.
Im Waisenhaus haben alle Kinder kollektiv Geburtstag. William ist jetzt 12 Jahre alt und er darf das erste Mal alleine mit einem Freund in ein Kino. Dort erkennt er auf einem Flyer Willow Frost als seine Mutter. Sie wird ihre Heimatstadt besuchen und er will sie unbedingt treffen. Seine blinde Freundin Charlotte ermuntert ihn, aus dem Waisenhaus zu fliehen.
Jamie Ford lässt mich das Leben chinesischer Frauen in Amerika miterleben. Erschütternd erlebe ich, was mit Liu Song Eng, wie Williams Mutter richtig heisst, geschieht. Die chinesische Menthalität der Einwanderer ist mir fremd, mit ihren Erst- und Zweitfrauen.
Der Werdegang zur bekannten Schauspielerin ist schwer und sie erzählt ihrem Sohn,wie alles war.
Aber auch die anderen Kinder haben ein schweres Leben, die Geschichte um Charlotte hat mich traurig gemacht.
Schon die Leseprobe hat mich überzeugt und der ganze Roman zeigt das schwere Schicksal armer und farbiger Bewohner.

Ein mitreissender Roman voller Emutionen.
Ich habe ihn verschlungen und den ersten Roman Keiko habe ich mir schon gekauft und werde ihn auch bald lesen.