Die chronik des Eisernen Druiden 1

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Allein schon das Cover ist wirklich sehenswert. Ein junger Mann geht eine Straße entlang, in der Hand hält er ein Schwert. Sein Haar ist wuschelig, die Arme sind tätowiert, seine Kleidung ist total modisch. An seiner Seite geht ein Wolfshund. Und diese beiden, Atticus und Oberon sind die Stars des Buches.
Atticus ist ein Ire. Ein keltischer Priester, der einzige Druide der überlebt hat. In der heutigen Welt in Arizona, ist er 21 Jahre alt. In Wirklichkeit zählt er 2100 Jahre. Sein Begleiter ist der große und zottelige Wolfshund Oberon, der spechen kann und mit em Atticus auch mental verbunden ist. Er ist auf der ständigen Flucht vor Aenghus Òg, einem Liebesgott. der groß und mächtig ist und der das Schwert von Atticus will. Ein Schwert mit einem besonderen Zauber und voller Magie. Es heißt Fragarach. Atticus ist viele Jahrhunderte in der Welt herumgeirrt. Seit einigen Jahren lebt er nun in Arizona und betreibt einen kleinen Laden mit Kräutern und okkultistischen Dingen. Er hat sich Arizona ausgesucht, weil es auf diesem Gebiet weniger Feen und Zaubwesen gibt. Der Laden von Atticus ist gut besucht, er lebt ganz normal. Einer älteren Nachbarin, die dem Whisky mehr als zugesprochen hat, hilft er im Garten und beim Einkaufen. Seine Anwälte sind Werwölfe und Vampire. Im Laden besuchen ihn Göttinen und Hexen. Sie sind als verführerische Studetntinnen verkleidet. Manche kommen im Auftrag von Aenghus Òg und möchten ihn für seine Zwecke mißbrauchen, andere möchten etwas von Atticus Stärke haben. In diesem Buch kommt es zu vielen blutigen und schauerigen Kämpfen, mit vielen Toten. Doch Atticus, der die Selbstheilungskräfte der Erde besitzt, kommt immer wieder gut davon, seine Selbstheilung hilft ihm dabei, dass jede Wunde sofort heilt. Dieser Roman spielt in unserer heutigen Welt. Also kommen in dem Buch Handys. Internet, schnelle Autos usw. nicht zu kurz. Mit Hilfe dieser Medienwelt wird er auch von seinen Feinden aufgespürt. Die ganze Geschichte wird durch die Gedanken und die Gespräche von Oberon total aufgelockert. Man muß schon immer wieder lachen. Und dann ist der Hund auch noch absolut verfressen.
Hier lernt man jede Art von Göttern, Elfen. Hexen kennen: Mir gefällt Morrigan am besten. Ihre Gestalt als Krähe mit den langen Krallen und dann wieder die wunderschöne Frau. Auch Atticus ist nur ein Mann und kann den weiblichen Reizen nicht widerstehen, weshalb auch ein Abend im Bett endet mit der Schönen.
Am Ende des Buches ist eine Tafel angebracht. Hier wird einem in Lautschrift die Aussprache der keltischen Sprache erläutert. Hat mir pesönlich sehr viel Spaß gemacht. Außerdem ist am Ende eines jeden Kapitels eine kleine Figur in Janusform gezeichnet. Meiner Meinung nach sollen dies Werwölfe darstellen.
Meine Meinung zu dem Buch ist nur positiv. Selten habe ich eine so gut geschriebene Fantasygeschichte gelesen. Hier wird gekonnt altes mit modernem gemischt, die Götter und ihre Wesensarten werden erklärt, die verschiedneen Religionen.
Mit Freude warte ich schon auf den zweiten Band. Nach dem guten Einsteigerbuch werde ich natürlich die weitren Folen nicht verpassen.