Gute Hexen, böse Hexen...

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hampelmaennchen Avatar

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Kevin Hearne lebt in Arizona und unterrichtet Englisch an der High School. Die Chronik des Eisernen Druiden machte ihn unter Fantasy-Lesern mit einem Schlag weit über die USA hinaus bekannt.

Der irische, schon mehrere Jahrhunderte lebende Druide Atticus hat derzeit sein Domizil, getarnt als Buchhändler für okkulte Schriften, zusammen mit seinem Wolfshund Oberon in Arizona aufgeschlagen. Doch da häufen sich immer mehr die Übergriffe der unterschiedlichsten magischen Wesen. Rasch verdichtet sich sein Verdacht, dass dies Ausgesandte von Aenghus Óg sind, dem Gott der Liebe, der das Schwert Fragarach des Druiden in seinen Besitz bekommen möchte. Atticus sucht ebenfalls Unterstützung für die entscheidende Schlacht. Aber wem kann er wirklich trauen…

Diesem erste Band, einer dreibändigen Fantasy-Saga liegt ein recht solides und gelungenes Grundgerüst zugrunde.Ganzerfrischend fand ich auch die Idee diesen Roman in Handlung und Sprache in der Gegenwart anzusiedeln. Allerdings ist der Roman in meinen Augen zu handlungsarm und langatmig geraten. Manchmal keimt in mir stark der Verdacht, dass ein Fantasy-Roman zwischenzeitlich mindestens drei Bände umfassen muss. Vielleicht wäre auch hier manchmal weniger mehr.