Licht und Finsternis

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firieth Avatar

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Das Cover ist recht typisch für einen Jugendroman, der Zeichenstil ist nicht ganz meins, aber grundsätzlich ist es gut gestaltet.

Die Figuren sind soweit durchdacht, wobei manchmal ein bisschen mehr Hintergrundinformationen ganz gut wären.
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, aber leider konnte das Buch das nicht halten. Man wird ohne große Informationen in die Geschichte geworfen und es kommen auch nach dem Prolog nur sporadisch und an teilweise ziemlich random Informationen in der Geschichte, die teilweise gar nicht einzuordnen und recht unnütz sind.
Auch ist es teilweise recht langweilig und eintönig. Sie flüchten, werden gestellt, flüchten wieder, werden wieder eingeholt und so geht es weiter, fast das gesamte Buch durch. Das Ende der Geschichte, war dann leider auch eher langweilig und man hatte das Gefühl, dass die Geschichte schnell zum Abschluss gebracht werden sollte.

Der Schreibstil ansich ist ganz gut, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das Buch konnte sich nicht entscheiden, ob es ein Kinderbuch (dafür aber vielleicht ein bisschen zu gruselig) oder ein Jugendbuch (zu viele kindische Beleidigungen) sein möchte.

Fazit: Eine gute Idee, mit viel Luft nach oben bei der Umsetzung.