Faszination Jakobsweg

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waterlilly Avatar

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Der Jakobsweg fasziniert und interessiert mich und so war dieses Wort im Klappentext der ausschlaggebende Grund, mir die Leseprobe zu Gemüte zu führen.

 

Der Roman „Die Dienstagsfrauen“ handelt von fünf Freundinnen, die sich ritualmässig einmal im Monat treffen (nämlich am ersten Dienstag) um Neuigkeiten aus ihrem Leben zu besprechen. Dieses Treffen ist allerdings von einem traurigen Ereignis überschattet. Judith ist gerade Witwe geworden. In den Sachen ihres Mannes findet sie ein Tagebuch, dass er über seine Pilgerreise geführt hat. Da er diese auf Grund seiner Krankheit nicht abschließen konnte, entscheiden sich die fünf Freundinnen, ihm zu Ehren, die Reise zu beenden.

 

Die Leseprobe liest sich flüssig und man befindet sich ohne Einstiegsschwierigkeiten mitten in der Geschichte. Dem Leser werden die einzelnen Charaktere vorgestellt und am Ende des Textes möchte man direkt weiterlesen um zu erfahren, wie es unseren Protagonisten beim Pilgern ergeht. Jede hat ihr eigenes Päckchen Probleme zu tragen und das lange Wandern wird an ihren physischen und psychischen Fähigkeiten zehren. Wird dies ihre Freunschaft stärken?