Fünf Frauen - Fünf Leben - Und der Jakobsweg

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Vor 15 Jahren hatten die fünf Frauen ein gemeinsames Interesse, nämlich Französisch zu lernen. Heute sind sie immer noch Freundinnen, aber viele Gemeinsamkeiten lassen sich auf den ersten Blick nicht erkennen. Beruflich erfolgreich oder Hausfrau und Muter, verschüchterte Witwe oder Lebefrau und Geniesserin - erstaunlich, dass man immer noch an den Traditionen festhält. Dazu gehört einmal das monatliche gemeinsame Essen und auch der jährliche gemeinsame Ausflug.

In diesem Jahr wird man Judith begleiten. die den Jakobsweg beenden will, den ihr verstorbener Mann begonnen hat.

Jakobsweg ist ja im Moment ein häufig benutzter Rahmen für verschiedene Geschichten, und der Verdacht liegt nahe, dass auch der Rest des Buches auf ausgetretenen Pfaden wandelt. Aber nicht alles muss schlecht sein, nur weil es nicht neu ist. Dieser Roman jedenfalls verspricht auf seinen ersten Seiten Abwechslung, Kurzweil, Humor und auch ein bisschen Tiefe. Also gerade die richtige Mischung, um weiterzulesen!

 

 

 

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