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jennie9 Avatar

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Die Dienstagsfrauen sind fünf Freundinnen, die sich seit 15 Jahren jeden ersten Dienstag im Monat treffen. Ihr Höhepunkt ist ein alljährlicher gemeinsamer Ausflug.

Die fünf Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Jede lebt ihr eigenes Leben und auf ihre ureigene Art - als Single, Witwe, aufopfernde Mutter –, verbunden durch eine tiefe Freundschaft, die auf leichtem Fuß begann, in einem Französischkurs.

Nach dem Tod von Judiths Mann Arne machen sich Dienstagsfrauen auf zu einem ganz besonderen Ausflug, sie wollen den Jakobsweg entlang nach Lourdes pilgern. Eine Reise, die Arne nie zu Ende führen konnte. Eine Pilgerfahrt, auf der er Tagebuch geführt hat. 

So endet die Leseprobe, in Aufbruchstimmung. Und so habe ich mich beim Lesen auch gefühlt. Ich fühlte mich mit im Aufbruch und wollte mit den Dienstagsfrauen lospilgern.

Obwohl ich zu Anfang skeptisch war und – vor allem aufgrund des Romantitels – befürchtete, die Leseprobe eines weiteren, seichten Frauenromans zu „erwischen“, wurde ich doch angenehm überrascht. Die Leseprobe liest sich leicht, flüssig und absolut alltagstauglich, auf keinen Fall aber langweilig oder dahinschleppend. Ich könnte mir gut vorstellen, dass noch viel mehr in diesem Buch steckt, als diese paar Seiten erahnen lassen. Ich bin also gespannt, wie es mit den Dienstagsfrauen weitergeht.