Imaginäre Katze

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
danib83 Avatar

Von

Gleich beim Titel musste ich unweigerlich an Katzen denken - die ja bekanntlich sieben Leben haben. Doch warum hat Tomomi Ishikawa drei Leben? Das wird wahrscheinlich im Laufe der Geschichte geklärt werden.
Vom Schreibstil her gibt es drei unterschiedliche Szenarien: Eine gewöhnliche Erzählung, dann die Dialogform und schließlich die Brief- bzw. Tagebuchform. Ganz klar ist mir noch nicht, ob ich die Geschichte mag beziehungsweise in welche Richtung sie sich entwickelt. Der Ich-Erzähler Ben scheint auf jeden Fall sympathisch zu sein, doch die imaginäre Katze Cat (welch origineller Name) passt so gar nicht ins Konzept und nervt eigentlich.
Aufgefallen ist mir auch, dass während einer direkten Rede ein Klammerausdruck vorkommt, was mich persönlich verwirrt hat.
"[...] Fall ein bisschen Niedertracht vorkommen oder zumindest ein
gestohlenes Gemälde oder ein sprechender Hund (oder Affe)."
Die Spannung ist aber sehr hoch und ich freue mich auf eine Fortsetzung der Leseprobe.