Schnitzeljagd einer Toten

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tinschetier Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit einer kurzen Einführung durch den Protagonisten Ben Constable. Dieser führt ein Gespräch mit seiner Freundin Tomami über die Idee ein Buch zu schreiben. Dieses Buch soll lediglich die Gespräche und Treffen der beiden Freunde enthalten.
Daraufhin steigt die Geschichte direkt mit einem Brief von Tomami an ihren Freund Ben ein, in dem sie ihm gesteht, dass sie vorhat Selbstmord zu begehen. Dabei möchte sie es allerdings nicht belassen. Vor ihrem Ableben hat sie sich intensiv damit befasst Hinweise für Ben zu hinterlassen, die zu einer Art Schnitzeljagd führen, bei der Ben zunächst in die Wohnung von Tomami gelockt wird, in der er ihren Laptop an sich nehmen soll. Die Handlung weist darauf hin, dass Ben immer mehr Hinweise zugespielt werden, durch die er immer weiter erfahren wird, warum seine Freundin Selbstmord beging und welche weiteren Geheimnisse gelüftet werden müssen.
Mir hat sehr gefallen, dass das Geschehen nicht so vorhersehbar war und so den Leser immer weiter fesselt, bis dieser endlich die Lösung erfahren wird. Als Minuspunkt stellte sich für mich allerdings teilweise der etwas komplizierte Schreibstil des Autors dar. Dieser ermöglichte kein leichtes und flüssiges Lesen, sondern erforderte große Genauigkeit und Aufmerksamkeit. Des Weiteren erschloss sich mir die Rolle der imaginären Katze Cat noch nicht so ganz, was sich allerdings im weiteren Verlauf noch aufklären kann.