Ungewöhnlich

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mellie Avatar

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Ausgangspunkt ist die Freundschaft von Ben und Tomomi. Hier wird von Anfang an auf Gegensätze gesetzt: Mann/Frau, Ost/West. Dabei erscheint die Freundschaft nicht besonders tief, sondern eher beiläufig. Durch den Tod bzw. Freitod von Tomomi beginnt Ben mit der Analyse ihrer Beziehung und er glaubt nicht alles nötige getan zu haben. Der Leseeindruck endet als Ben die Schwere des Verlusts bewußt wird.
Die Geschichte zeichnet sich im Stil durch eine Leichtigkeit aus, die die Beziehung von Ben und Tomomi widerspiegelt. Genauer kann ich dies leider nicht erklären. In jedem Fall eine Geschichte, die das Interesse weckt.