Wo ist Tomomi?

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xirxe Avatar

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Ein bestürzender Brief erreicht Ben Constable: Seine gute Freundin Tomomi kündigt darin auf mehreren Seiten ihren Tod an - ganz ihr Stil. Weitschweifig, umständlich, abschweifend. Kein Zweifel, der Brief ist echt. Ben begibt sich gemeinsam mit seiner imaginären Katze Cat in ihre Wohnung, wo er ein weiteres kurzes Schreiben vorfindet: Er möge bitte ihren Laptop nehmen und ihren geliebten Kugelschreiber. Bei der Durchsicht ihres Rechners findet er noch fünf Ordner, die er nach und nach durchstöbert...
Etwas wirr ist das Ganze: imaginäre Katzen, Briefe, die so weitschweifig sind dass die Konzentration verloren geht, angekündigte Tode... Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht ganz so schlüssig, was ich davon halten soll. Im Großen und Ganzen ist es recht gut geschrieben, wenn auch gelegentlich etwas holprig. Doch wenn es mehr dieser weitschweifigen 'Ergüsse' geben sollte, hätte ich garantiert große Schwierigkeiten, am Ball bzw. am Buch zu bleiben. Und so richtig ist mir noch immer unklar, in welche Richtung das alles geht - trotz 40 Seiten Leseprobe.