anspruchsvoll, ein wenig überfordernd auf den ersten Seiten......

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Fleischhauer setzt zu Beginn des Romanes einige historische Kenntnisse beim Leser voraus. Er geht Medias in res.
Wer kennt schon das Gemälde zwei nacktbadener Frauen, welches aus der Renaissance stammt und im Louvre hängt.
Es war Anlaß für den Schreiber ein Roman darüber entstehen zu lassen, deren Recherche sehr aufwendig und mühsam war. Gabrielle de Estrees und eine Schwester. Diese Gabrielle kurz vor ihrer Hochzeit mit Heinrich dem IV., als sie auf mysteriöse Weise verstarb.
Trotz jahrelanger Recherche, gelingt es dem jungen Autor nicht die wahren Hintergründe aufzudecken. Erst viel später erhält er einen Brief aus Frankreich von einem gewissen Balzac, der empört über die schlechte Übersetzung und gleichfalls ihm anbietet, die Historie in ein realeres Licht zu setzen, als bislang geschehen. Es könnte eine Weiterführung des ersten Romans werden. Damals verschmäht er das Angebot und besinnt sich erst viele Jahre später an diesen Brief zurück. Er steckt jetzt in der Krise und als nun auf den Brief antwortet, muß er erfahren, daß der Balzac tot ist. Jedoch erhält er Antwort von einer Nichte des Toten, die mit ihrem gesamten Namen den Brief unterzeichnet: Camille Balzac Estree.......