Autorenleben

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kaiserin2201 Avatar

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Wolfram Fleischhauer hat es wieder geschafft. Er schreibt und der Leser folgt. Es ist wie ein Sog, kaum hat man die ersten Sätze gelesen kann man nicht mehr aufhören. So nun auch mit seinem neuesten Buch, das an ein früheres Werk anknüpft. Doch er spinnt den Faden der Geschehnisse von damals nicht gleich weiter, nein er verführt indem er über die Arbeit des Autors berichtet. Wie kommt ein Mensch zum Schreiben, wie wählt man sein Thema, wie recherchiert man, kurz, wie schreibt man einen Roman. Es ist wieder spannend. Man muss nicht die Geschichte über das Leben und Sterben der Gabrielle d'Estres gelesen haben, doch es schadet nicht. Danach will man wissen was wirklich geschah. Nebenher erfährt man wie viel Arbeit und Leidenschaft darin steckt, einen guten, sehr unterhaltsamen und spannenden Roman zu schreiben.