Erinnerungen an eine obsessive Suche
Die Leser neugierig zu machen ist immer eine gute Strategie: der Autor sinnt im Prolog vergangenen Emotionen nach und deutet deren Ursachen nur an. Und schwupps hat einen die Rahmenhandlung mitten in die Geschichte gezogen. Im Folgenden setzt er sich mit der Kritik an seinem Werk auseinander, da haben wir schon einmal eine Metaebene. Nach allerlei literaturtheoretischem Geplänkel in Kapitel eins möchte man aber doch, dass es langsam losgeht, und im zweiten Kapitel erfolgt der Anstoß zu Reise nach Frankreich. Für Kunst- und Literaturenthusiasten zweifellos interessant.