Ungewöhnlicher, aber spannender Beginn

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waldeule Avatar

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Ein Schriftsteller in der Midlife-Crisis, der die Ungeklärtheiten seines Erstlings aufdecken will? Der Beginn dieses Buches klingt ungewöhnlich und ist es auch. Doch gerade diese einzigartige und frische Idee begeistert mich, auch wenn ich "Die Purpurlinie" nicht kenne. Aber das ist wohl auch keine Voraussetzung, um Spaß an diesem Buch haben zu können.

Dazu kommt der einnehmende Schreibstil, der schon auf den ersten Seiten viel Spannung erzeugt. Der Ich-Erzähler ist zwar nicht allzu sympathisch, trotzdem bin ich im gerne bei seinem Rückblick auf die Geschehnisse gefolgt und gespannt, was sich in Frankreich alles ereignen wird.

Noch ein Wort zum Cover: das finde ich nicht besonders einladend.Es ist zwar - passend zum Buch - geheimnisvoll, aber auch etwas langweilig.