Verzaubernde Sprache führt uns mit auf Spurensuche

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igirl Avatar

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Auf dieses Buch muss man sich sicher einlassen und die entsprechende Muße mitbringen - also sehr passend für die momentane sozial arme und düstere Regenzeit. Es beginnt mit dem Brief von Camille Balzac, die in wundervoller Sprache eine ziemlich harsche Kritik an dem Erstlingswerk des Protagonisten übt. Jedoch mit ihm ins Gespräch kommen möchte und ihn nach Südfrankreich zu einem Austausch einlädt. Leider verstreicht diese Gelegenheit durch den Tod Camilles. Darauf aufbauend beginnt die Suche nach den Ursprüngen des ominösen Gemäldes, das das Buchcover des ersten Romans ziert und der Familiengeschichte Camilles.

Der Roman überzeugt durch seine anmutige Sprache, geschrieben aus der Ich-Perspektige, und durch die komplexe Geschichte.