Das Gemälde

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scorpio Avatar

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Geworben wird mit: "»Die dritte Frau« ist ein soghafter Roman über Liebe und Kunst, historische Fakten und literarische Fiktion und das ewige Rätsel um Mann und Frau."

Das klingt erstmal sehr interessant und hat mich neugierig gemacht. Im großen und ganzen setzt sich das Buch aus verschiedenen Geschichten zusammen. Die beiden Erzählstränge, die in Vergangenheit und Gegenwart spielen, führen leider nicht wie erwartet zueinander. So fehlt es mir an Spannung und dem gewissen Etwas.
Leider sind mir die Protagonisten auch nicht ans Herz gewachsen. Besonders Camille bleibt mir fremd.

Vermutlich bin ich mit anderen Erwartungen an diese Geschichte gegangen. Ich hatte eher einen historischen Roman erwartet, einen Rückblick auf der Zeit in der das Gemälde entstand.

Auf jeden Fall regt das Buch dazu an, sich mehr mit dem Hintergrund von Gemälden zu beschäftigen und mal wieder ins Museum zu gehen.