Eher enttäuschend als spannend

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krissi2602 Avatar

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Mit dem Buch „Die dritte Frau“, knüpft der Autor Wolfram Fleischhauer an seinen Roman "Die Purpurlinie" an, den ich zuvor nicht gelesen hatte. Das war jedoch kein Problem in das Buch hineinzufinden, vielmehr gestaltete sich der Schreibstil und die Konstruktion der Handlung für mich persönlich als schwierig. Die Kombination aus spannender Geschichtskunde und Liebesbeziehung hatte für mich viel Potential, doch ich musste mich leider durch die ersten Kapitel regelrecht durchkämpfen. Die verschiedenen Zeitebenen fand ich jedoch sehr erfrischend und mit der Zeit war ich motiviert das Buch zu Ende zu lesen. Die Faszination für das Gemälde und die Geschichte dahinter kann ich sehr gut nachvollziehen, doch ich hatte das Gefühl, dass hier ein wenig Potential liegen gelassen wurde. Insgesamt wirkte alles recht konstruiert und schwer in eine Kategorie einzuordnen. Ein historischer Roman ist es nicht, ein Liebesroman jedoch auch nicht. Und ein einigen Stellen recht bizarr und schwer nachzuvollziehen.