Nicht was ich erwartet habe

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büchernarr Avatar

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Dieses Buch hat mich nicht so sehr fesseln können und selbst vom Cover her, hätte ich es nur schwer zur Hand genommen. es war aber ein Geschenk und somit habe ich es gelesen. Ich denke, das lag zum größten Teil daran, dass ich die historischen Personen, die darin vorkommen, nicht kannte und auch nicht recht warm werden konnte mit ihnen.
Die Geschichte handelt von einem Autor, der vor mehr als zwanzig Jahren sein Erstlingswerk über ein eher unbekanntes Gemälde im Louvre geschrieben hat. Jetzt bekommt er einen Brief von einem der Nachfahren einer der Frauen auf dem Gemälde, der ihn zu einem Besuch einlädt. Doch als sich der Autor tatsächlich dazu entscheidet und sich auf den Weg nach Frankreich macht, ist der Mann bereits verstorben und er trifft auf seine Nichte, Camille Balzac. Er ist fasziniert von der mysteriösen, wunderschönen Frau und es beginnt ein Wechselbad aus Verführung und Zurückweisung. Doch Camille hütet ein dunkles Geheimnis.
Die Sprache des Romans ist recht kompliziert und gewöhnungsbedürftig. es kommen auch oft Wörter aus dem Französischen vor. Die vielen Informationen, Personen und historischen Ereignisse sind teilweise sehr verwirrend sodass ich nicht immer mit der Handlung mitkam.
Leider fand ich den Schluss auch nicht schlüssig und die Geschichte lies mich insgesamt etwas enttäuscht zurück.