okay.

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kareeeen Avatar

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Das Buch soll an das frühere Werk "Die Purpurlinie" anknüpfen, ich bin von der Fortsetzung nicht komplett überzeugt.
Ausgangspunkt dieses Romans ist ein Autor, der mitten in einer Schaffenskrise steckt. Er bschäftigt sich mit einem Renaissance-Gemälde eines unbekannten Künstlers, das im Louvre ausgestellt wird. Auf dem Bild sieht man die Herzogin Gabrielle d'Estrées, die zukünftige Frau von Heinrich IV (die jedoch vor der Hochzeit aus nicht geklärten Gründen stirbt) und einer unbekannten Frau. Bei der Suche nach den Hintergründen des Gemäldes trifft der Autor dann Camille, eine intelligente Frau, die wohl von dieser Unbekannten abstammt.

Insgesamt überzeugt die stimmungsvolle Atmosphäre des Buches und die in Teilen spannende und auch dramatische Handlung. Die Hauptcharaktere legen durch ihre Recherchen die historischen Kontexte offen. Diese (kunst-)historischen Elemente stecken meiner Meinung nach hinter der Geschichte des Erzählers zu sehr zurück, weshalb mich das Buch nicht vollends überzeugt hat. Trotzdem ein kurzweiliges, interessantes Buch.