"Die dritte Hälfte eines Lebens" klingt schon so paradox, dass man unbedingt mehr darüber erfahren will. Was soll solch eine "dritte Hälfte" sein? Die Leseprobe deutet daraufhin, dass es hier um Figuren geht, die außerhalb der Gemächlichkeit der Dorfwelt leben, die sehr viel mehr vom Leben erwarten und fordern, als eine enge Dorfgemeinschaft zu bieten im Stande ist. Wenn es gleich mehrere davon gibt (wie der Klappentext und auch die Leseprobe vermuten lassen), dann geht es den alten Traditionen und Ideen an den Kragen. Dieses Thema wird im Text sehr anschaulich und präzise in sehr gelungenen Wortbildern aufgegriffen.
Das Cover finde ich sehr spannend: der nicht ganz perfekte Apfel, der wie ein Ausstellungsstück auf dem Tisch liegt, verbindet sich sehr gut mit dem Ansatz der schillernden Figuren, die vielleicht nur auf den ersten Blick nicht in das enge Dorf passen.
Das Cover finde ich sehr spannend: der nicht ganz perfekte Apfel, der wie ein Ausstellungsstück auf dem Tisch liegt, verbindet sich sehr gut mit dem Ansatz der schillernden Figuren, die vielleicht nur auf den ersten Blick nicht in das enge Dorf passen.