Die dritte Stimme

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nadelkissen01 Avatar

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Selten fesselt mich ein Buch so, dass ich es ohne große Pausen durchlese, aber bei "Die dritte Stimme" war ich froh, dass ich es an einem Freitag begonnen habe.
Zu Beginn wird der brutale Mord an einer jungen, blinden Frau in Marseille geschildert, deren Leiche anschließend zerstückelt und vergraben wird. Nur wenige Tage später erhängt sich in Stockholm der Zollbeamte Bengt Sahlmann in seiner Wohnung. Seine Tochter, die ihn findet, bittet Olivia Rivera (bzw. Rönning), aus dem Haus den Laptop ihres Vaters zu holen. Als Olivia ihn dort nicht findet, stattdessen aber die Vorbereitungen für das Vater-Tochter-Essen zur Feier einer guten Note, wird Olivia stutzig und vermutet, dass der Selbstmord vorgetäuscht wurde, um den Mord zu vertuschen.
Sie setzt alles daran, den Fall aufzuklären. Ihr Kollege, Tom Stilton, unterstützt sie tatkräftig, sieht er darin doch auch eine Chance, es endlich seinem verhassten Kollegen Rune Forss zurück zu zahlen. Und auch die Rolle von Abbas, der ein besonderes Interesse daran zu haben scheint, dass der Mord an der jungen Frau aufgeklärt wird, verkompliziert die ganze Geschichte so, dass man als Leser ständig die Spannung und Dramatik der Geschichte spürt.
Das Ende hat mich persönlich überrascht. Positiv!
Unbedingt lesen!