Dead like me

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leseleo Avatar

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"Die dunklen Gassen das Himmels" wird von einem wunderbar verzierten Cover geschmückt und mit einem interessanten Klappentext eingeleitet. Das macht Lust auf mehr, selbst wenn man dem Fantasy-Genre nicht so zugeneigt ist.
Der Prolog liest sich dann sehr flüssig, wobei der Leser sich durchaus erst einmal zurechtfinden muss. Es ist auf jeden Fall ein gelungener Vorgriff auf die nachfolgende Geschichte. Man ist gespannt, wie Bobby in diese Lage gekommen ist.
Der Beginn des Buches setzt dann, wie üblich, zeitlich deutlich weiter zurückliegend an. Es wird zunächst einmal die Geschichte rund um Bobby erzählt und somit ein sanfter Einstieg in die Materie gewährt. Interessant finde ich die gewählte Ich-Perspektive, die einen besonderen Humor ermöglicht und sich sogar an der ein oder anderen Stelle an den Leser wendet. Faszinierend! Die Story an sich nimmt auf den ersten Seiten natürlich noch keine Fahrt auf, wenngleich der Prolog ja noch einiges verspricht.
Insgesamt gesehen scheint es sich hier um einen teils lustigen, teils spannenden Fantasy-Roman zu handeln, der zumindest in der Anfangsgeschichte Parallelen zur TV-Serie "Dead like me" aufwiest. Der Prolog verspricht noch einiges an Action, wobei der Leser durch den flüssigend Schreibstil ein rasches Fortschreiten in der Geschichte erwarten kann. Inwiefern ich mich mit Dämonen, Engelsanwälten usw. anfreunden kann, wird sich zeigen. Ich bin gespannt..