Der Anwalt der Seelen

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steffi1186 Avatar

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Der Prolog findet in einem Bürogebäude statt, wo Alarm ausgelöst wurde. Ein Wachmann versucht Bobby Dollar aufzuhalten aber dieser wird niedergeschlagen und Bobby setzt seinen weg ins Direktionsbüro fort. Die dort sitzende Sektretärin von Kenneth Val fängt an mit Bobby zu kämpfen und wird von ihm mit 3 Kugeln angeschossen. Trotzdem kämpft sie weiter, sie ist kein Mensch und gehört zu der Sorte Bösem, was niemals aufgibt und immer weiter kämpft.
Das erste Kapitel ist dann eine Einführung in die Arbeitsweise von Anwaltsengeln. In der Bar Compasses treffen sich Engel in menschlichen Körpern. Unter anderem taucht Sam mit einem Frischling auf, welchen er Clarence nennt. Bobby und Sam sind befreundet und somit willig B ein mit zu der nächsten Seele zu kommen um Sam mit Clarence zu unterstützen. Im Hafen von San Judas wird grade ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Die Fahrerin eine ältere Dame mit kurzen grauen Haare wird für die Engel erst sichbar, als sie die Außerhalb sind. Dieses Außerhalb ist so eine Art Zwischenwelt für die Seelen der Toten. Neben den drei Engeln und der Seele kommt auch noch der Schutzengel der Dame. Dieser übergibt Sam als Anwalt der Toten das Wissen über die Frau, welches einfach da ist und nicht stundenlang erzählt werden muss. Die Seele versteht noch nicht ganz, das sie tot ist und warum sie einen Anwalt brauch und vor einen Richter muss.
Diesen Punkt kennt der Leser im Moment auch noch nicht... Der Anreiz das Buch weiterzulesen ist auf jeden Fall da. Wer möchte nicht wissen, wie ein Richter entscheidet, ob die Seele in den Himmel oder die Hölle kommt. Oder was der Richter sonst noch entscheiden kann.
Das Buch verfügt über eine Kapitelübersicht mit Seiten zahlt, finde ich persönlich sehr schön in Büchern. Daran lässt sich schon abschätzen, das die Kapitel nicht so sehr lang sind. Des weiteren besitzt jedes Kapitel eine eigene Überschrift und es wurde ebenfalls immer eine Feder mit unter den Titel des Kapitels gedruckt. Die Aufmachung ist wirklich ansprechend. Der Schreibstil des Autors ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Es wird kein Blatt vor den Bund genommen und auch mal derbe Witze geben.
Zum Auftakt einer Trilogie bin ich schon mal positiv überzeugt. Mehrteilige Buchreihen finde ich persönlich immer sehr ansprechend, da man sich dann nach einem Buch nicht schon wieder von seinem Hauptcharacter trennen muss.