Grüße aus der anderen Welt

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mellie Avatar

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In seiner Fiktion geht der Autor scheinbar davon aus, dass das Leben auch nach dem Tod im Jenseits in gewissen ähnlichen Bahnen verläuft wie im Diesseits. Hauptperson ist Bobby ein Anwalt im Jenseits (oder auch zwischen den Welten), der am Ende der Leseprobe gerade begonnen hat zu erklären, warum er auf den ersten Seiten des Buches quasi Amok gelaufen ist. Nun ist er gerade dabei eine "frische Leiche" anwaltlich vertreten zu wollen.
Ich muss sagen, die Vorstellung, dass nach dem Tod bereits Anwälte auf einen warten, die die Vertretung übernehmen wollen, um so den Übergang in den Himmel (bzw. dessen Vorhof) sicherzustellen, hat was.
Noch bin ich mir unsicher, ob der flapsige Erzählstil tatsächlich meinen Geschmack trifft, aber originell ist die Sache in jedem Fall!