Wie ein Rhinozeros mit Hornjucken

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geht Bobby Dollar drauflos, wenn er aufgeregt ist. Behauptet jedenfalls sein Vorgesetzter...

Bobby hasst sture Dämonen, muss sich aber sehr zu seinem Leidwesen tagtäglich mit ihnen herumärgern. Denn Bobby ist ein Anwaltsengel, der wie die Anwälte im weltlichen Leben auch schon mal Mandanten hat, die ihm nicht passen.

Er gerät durch seine eigene Blödheit immer wieder in unangenehme Situationen laut ihm selbst.

Sein Freund Sam schleppt in die Bar, in der alle versammelt sind, einen Frischling namens Harrison Ely an, der angelernt werden soll, denn Anwaltsengel zu werden ist gar nicht so einfach, man erreicht das eigentlich erst nach Jahren...

„Die dunklen Gassen des Himmels“ fällt vorrangig mal durch die klasse gesetzten Überschriften vor jedem Kapitel auf. Sie leiten diese humorvoll ein und passen einfach wie die Faust auf´s Auge.

Williams schreibt ganz cool und lässig, so als sei es eine seiner einfachsten Übungen und hat mit Bobby Dollar einen ebenso coolen Protagonisten geschaffen, der den Leser immer wieder zum Lachen bringt, weil er trotz seines wichtigen Jobs eben nicht immer ganz so agiert, wie er das eigentlich sollte.

Das Thema ist für mich herzerfrischend neu und so talentiert (kein Wunder, dafür kennt man Mr. Williams ja bereits seit Langem) präsentiert, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Doch das mussten wir ja leider...

Ich habe das Buch schon ganz oben auf meinen Einkaufszettel gesetzt und vorablesen würde meine Neugier natürlich davor retten, mir allzu sehr auf die Nerven zu fallen.

Dieses Buch hat ganz viele Leser verdient, klasse ! Ganz klare volle Punktzahl !