Gelungene Romanidee

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missmarie Avatar

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Der Ich-Erzählerin, Saskia, haftet etwas Melancholisches an. Ohne genau greifen zu können, woher der Schwermut kommt, hängt eine Andeutung von Last zwischen den Zeilen. Schon in der Erinnerung an die Autofahrt mit ihrem kleinen Bruder ist das zu erkennen, im ersten Kapitel wird die Melancholie noch deutlicher. Sie passt perfekt zum Cover des Romans, der ein Haus an einem See vor einem düsteren Wald zeigt. Ein Zuhause? Eine Zuflucht? Oder eher eine Bedrohung? Diese Frage muss sich auch Saskia stellen und je nach Lebensabschnitt neu beantworten.