1,5 Sterne - Anstrengend und verwirrend

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
newspaper Avatar

Von

Inhalt:

„Die Teenagerin Saskia ist einsam und fragil. Doch als sie im »Zuhause« eintrifft, einer Kommune an einem See in Maine, schenkt ihr die Atmosphäre dort, der Duft des selbstgebackenen Sauerteigbrotes, die nächtlichen Rufe der Wasservögel und die Freude beim Sammeln wilder Pilze auf dem feuchten Waldboden das Gefühl, angekommen zu sein. Und endlich findet sie in den vier anderen Jugendlichen, die mit ihren Familien in »Zuhause« leben, Freunde und fühlt sich zugehörig. Doch vor allem zieht Abraham sie in seinen Bann, der charismatische Anführer der Kommune, der für sie bald ihr Fixstern wird.

Zwei Jahrzehnte später lebt sie zurückgezogen in ihrem großen Haus in Connecticut. Doch das ruhige Leben, das sie sich sorgsam aufgebaut hat, wird jäh erschüttert von einer Serie von Drohbriefen: Sie und ihre Jugendfreunde sollen nach Maine zurückkehren – andernfalls würde ihr gemeinsames Geheimnis, die Schuld, mit der sie sich damals in einem verzweifelten Akt, ihr »Zuhause« zu retten, beladen hatten, ans Licht gebracht …“





Schreibstil/Art:

Eigentlich bin ich ein riesen Fan von Büchern in denen es um Sekten, abgeschiedene Kommunen, Glaubens- und/oder Religionsgemeinschaften geht aber dieses Buch? Das hat mich einfach völlig enttäuscht. Zunächst einmal der Stil; dieser ist völlig verwirrend, gewöhnungsbedürftig und ein großes Kuddelmuddel. Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden und die Sprünge zwischen den Zeitebenen zu unterscheiden. Zudem war mir durchweg einfach jeder Charakter unsympathisch weshalb ich das Gefühl hatte ständig auf Abstand gehalten zu werden.


Fazit:

Wirklich schade aber dieses Buch macht für mich keinen Sinn. Ich fand es anstrengend, lahm, verwirrend und einfach enttäuschend. Das einzig Gute sind die kurzen Kapitel. So kam man wenigstens schnell voran. Überwiegend hab ich mich aber durchgequält und kann das Buch deshalb nicht weiterempfehlen. Schade aber passiert.