Mal etwas anderes!

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lisaküh_ Avatar

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Als Teenagerin findet die einsame und fragile Saskia in der Gemeinschaft »Zuhause« endlich eine scheinbar sichere Zuflucht. Durch die friedliche Atmosphäre der an einem See in Maine gelegenen Kommune und durch die vier Jugendlichen, die dort mit ihren Familien leben und schnell zu ihren Freunden werden, fühlt sie sich angekommen und zugehörig. Doch vor allem zieht Abraham sie in seinen Bann, der charismatische Anführer der Kommune, der für sie bald ihr Fixstern wird. Zwei Jahrzehnte später wird ihr sorgsam aufgebautes ruhiges Leben durch eine Serie von Drohbriefen erschüttert: Sie und ihre Jugendfreunde sollen nach Maine zurückkehren – andernfalls würde ihr gemeinsames Geheimnis, die Schuld, mit der sie sich damals in einem verzweifelten Akt, ihr »Zuhause« zu retten, beladen hatten, ans Licht gebracht …

Das Buch-Cover ist sehr ansprechend. Es ist dunkel gehalten und spiegelt den Roman sehr gut wieder.

Die Geschichte wird aus allen möglichen Perspektiven der Zeit wiedergespiegelt. Es war anfangs leider sehr schwer, da einen Fuß fassen zu können. Nach einer gewissen Zeit, konnte man aber gut mithalten und sich hineinversetzen.

Es war mein erstes Buch von Miranda Beverly-Whitemore, daher kann ich nicht viel zu ihrem eigentlichen Schreibstil sagen, aber wie oben schon genannt waren die Sprünge und die Erzählerperspektive anfangs etwas heubrig.


Für alle die Thriller lieben ist dieses Buch eine Empfehlung. Es ist etwas anderes, als wie man es von Bekannten Thrillern kennt. Wie erwähnt habe ich etwas Zeit gebraucht, doch dann war es so spannend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte.