Verwunschene Hamptons
Das Titelbild und der eher schlichte Titel haben mich sofort angesprochen: "Die Einladung" und eine offene Hand ...
Wir lernen Alex kennen, die als "Gesellschafterin" (ich liebe dieses altertümliche Wort) für ihren Lebensunterhalt sorgt und dabei vielen Männern sehr nahe kommt, aber doch auch immer auf dem Absprung ist. Die Bestätigung, die sie sucht findet sie nicht und kann dieses Leben nur durch Medikamentenmissbrauch aushalten.
Alles scheint in der Schwebe zwischen Nähe und Distanz.
Und sie hinterlässt mit Lügen und Diebstählen eine Spur der Verwüstung, der sie nur durch ständige Ortswechsel entkommen kann.
Mit dem letzten Partner scheint sie dann doch so etwas wie ein Glück gefunden zu haben ... oder eben auch nicht.
Das ist spannend geschrieben, Alex tut einem irgendwie leid in ihrer Suche nach einem eigenen Stückchen High-Society und mit den vielen Sprüngen und Abgründen.
Und natürlich kann es kein Happy End geben. Emma Cline findet aber dennoch einen Schluss, der mich als Leser zwar verstört aber nicht unzufrieden zurück lässt
Wir lernen Alex kennen, die als "Gesellschafterin" (ich liebe dieses altertümliche Wort) für ihren Lebensunterhalt sorgt und dabei vielen Männern sehr nahe kommt, aber doch auch immer auf dem Absprung ist. Die Bestätigung, die sie sucht findet sie nicht und kann dieses Leben nur durch Medikamentenmissbrauch aushalten.
Alles scheint in der Schwebe zwischen Nähe und Distanz.
Und sie hinterlässt mit Lügen und Diebstählen eine Spur der Verwüstung, der sie nur durch ständige Ortswechsel entkommen kann.
Mit dem letzten Partner scheint sie dann doch so etwas wie ein Glück gefunden zu haben ... oder eben auch nicht.
Das ist spannend geschrieben, Alex tut einem irgendwie leid in ihrer Suche nach einem eigenen Stückchen High-Society und mit den vielen Sprüngen und Abgründen.
Und natürlich kann es kein Happy End geben. Emma Cline findet aber dennoch einen Schluss, der mich als Leser zwar verstört aber nicht unzufrieden zurück lässt