Ich mochte schon "Mrs. Agatha Christie" von Marie Benedict sehr, daher hat diese Leseprobe unbedingt eine Chance bekommen müssen.
Wieder hat sich die Autorin eine starke Frau als Protagonistin ausgesucht. Sie hat gründlich recherchiert, und eine ganze Epoche wiederauferstehen lassen. Das ist ihr beeindruckend gelungen, wie ich finde!
Der Name Hedy Lamarr war mir ein Begriff, aber ich wusste nicht, dass sie ursprünglich Jüdin aus Österreich war! Damals rangierte sie auf einem Level mit Marlene Dietrich, soweit ich mich erinnere.
Die Leseprobe war dankenswerterweise ausführlich, so konnte man ein Gespür für den Stil bekommen. Gerade bei historischen Romanen finde ich das wichtig, wo es ja noch mehr auf Atmosphäre ankommt. Oh weh, schon bei den ersten Rosen ahnte ich nichts Gutes. Und dass die Eltern ihrer Tochter auch noch empfehlen, sich gut mit diesem Verehrer zu stellen! Was müssen das damals für politische Ängste gewesen sein! Nun, auch ohne den Klappentext zu kennen, würde ich dieser Beziehung zu Fritz Mandl keine lange Dauer voraussagen.
Mir hat gefallen, dass der Text in der Ich-Form verfasst wurde, das hat Unmittelbarkeit erzeugt, und den wohl starken Charakter von Hedwig gut vermittelt. Sie ist kein Kind von Traurigkeit gewesen; das, und ihre Zielstrebigkeit bei der Berufswahl, hat mich beeindruckt. Wie kommt sie nur dazu, auch noch Erfinderin zu werden? Das war ein mit gänzlich unbekanntes Detail.
Sehr flüssiger Stil, glaubwürdige Personen, und dazu viiieeel Zeitgeschichte. Die Probe hat mich schon jetzt überzeugt.
Wieder hat sich die Autorin eine starke Frau als Protagonistin ausgesucht. Sie hat gründlich recherchiert, und eine ganze Epoche wiederauferstehen lassen. Das ist ihr beeindruckend gelungen, wie ich finde!
Der Name Hedy Lamarr war mir ein Begriff, aber ich wusste nicht, dass sie ursprünglich Jüdin aus Österreich war! Damals rangierte sie auf einem Level mit Marlene Dietrich, soweit ich mich erinnere.
Die Leseprobe war dankenswerterweise ausführlich, so konnte man ein Gespür für den Stil bekommen. Gerade bei historischen Romanen finde ich das wichtig, wo es ja noch mehr auf Atmosphäre ankommt. Oh weh, schon bei den ersten Rosen ahnte ich nichts Gutes. Und dass die Eltern ihrer Tochter auch noch empfehlen, sich gut mit diesem Verehrer zu stellen! Was müssen das damals für politische Ängste gewesen sein! Nun, auch ohne den Klappentext zu kennen, würde ich dieser Beziehung zu Fritz Mandl keine lange Dauer voraussagen.
Mir hat gefallen, dass der Text in der Ich-Form verfasst wurde, das hat Unmittelbarkeit erzeugt, und den wohl starken Charakter von Hedwig gut vermittelt. Sie ist kein Kind von Traurigkeit gewesen; das, und ihre Zielstrebigkeit bei der Berufswahl, hat mich beeindruckt. Wie kommt sie nur dazu, auch noch Erfinderin zu werden? Das war ein mit gänzlich unbekanntes Detail.
Sehr flüssiger Stil, glaubwürdige Personen, und dazu viiieeel Zeitgeschichte. Die Probe hat mich schon jetzt überzeugt.