Kurzweilig und trotzdem spannend der Roman von Frieda Lamberti

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monabella Avatar

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Ein Roman, der seine Leser nach Lappland entführt, erzählt aus dem Leben der Hauptakteurin Rieke, die im Schein der Nordlichter ihr bisheriges Leben mit Marco hinterfragt. Es ist nicht leicht aus den geraden Bahnen auszubrechen um neue Wege zu gehen. Wird sie es schaffen?

Das Buch gefällt mir, das Cover mit seiner tief verschneiten Landschaft, in dem das charakteristisch für Schweden rote Holzhaus steht, macht Lust auf einen gemütlichen Leseabend. Der Schreibstil macht es leicht die Handlung zu verfolgen und sich in die Personen zu versetzen und sie gedanklich zu begleiten. Allerdings muss man erst 2/3 des Buches lesen um zur Aussage des Buchtitels zu kommen, da kam die Handlung zum Eisfischen, was aber nur einen geringen Platz einnahm.
Da hatte ich mir mehr versprochen. Die Landschaft, das Milieu der Bewohner und Tierwelt hätte mehr Raum beansprucht. Dafür kamen Familienwirrungen nicht zu kurz.
Ich empfehle den Roman als Urlaubslektüre, es hat mir Spaß gemacht ihn zu lesen.