Sehr enttäuschend

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philo Avatar

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Wären nicht das schöne winterliche Cover und die vielversprechende Leseprobe, hätte ich mir dieses Buch nicht angetan. Man wird verleitet zu glauben, daß die Protagonistin nach Lapland reist, um dort die herrliche Landshaft und die Eisfischerei zu entdecken. Weit gefehlt. Die Protagonistin ist ständig auf der Rundreise zwischen Hamburg, Schweden und ab und zu Lapland. Nach einer in die Brüche gegangenen Beziehung reist Rieke auf Veranlassung ihrer Mutter,die die Reise angeblich in einer Lotterie gewonnen hat, nach Lapland. Dort trifft sie ganz unverhofft auf Alina und Theo, ehemalige Studienkollegen, wobei sie Alina ganz schrecklich findet und sich Hals über Kopf in Theo verliebt, obwohl sie noch ständig an ihren Expartner Marco denkt.

Während des Lesens habe ich ständig aufs Eisfischen gewartet und darauf, wie Rieke sich zur Eisfischerin entwickelt. Eine Eisfischerin gibt es nicht, und das Eisfischen wird nur kurz erwähnt.

Mir hat die Geschichte nicht gefallen. Durch das Cover und den Klappentext fühle ich mich um die angekündigte Geschichte betrogen. Sie ist konstruiert und der Fortgang von Anfang an vorhersehbar. Für das Cover 2 Punkte aber für das Buch keine Leseempfehlung.