Athmosphärisch geschrieben

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la tina Avatar

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Der Roman springt immer wieder von einem Handlungsstrang zum nächsten, viele Personen werden vorgestellt, von denen einige eine Verbindung zur damals tot aufgefundenen, vierjährigen Stella Strand eint. Und auch Schriftstellerin Erica Falck, die Frau des Hauptkommissars Patrik Hedström, hat einen Bezug zum damaligen, ungeklärten Mord, den sie aktuell versucht, literarisch aufzuarbeiten. Ebenfalls kommen Flüchtlinge vor, deren Rolle ich noch nicht erkennen kann. Zwischendurch wird dann auch mal ein Rückblick gebracht, als die kleine Stella damals verschwand.
Auffällig ist, dass nun die vierjährige Tochter der Familie verschwunden ist, welche aktuell in dem Haus wohnt, in welchem früher Stellas Familie lebte. Da werden natürlich sofort Assoziationen wach.
Der Roman ist schon ganz gut, doch diese wahnsinnig vielen Sprünge anfangs zu immer wieder neuen Personen ist doch recht verwirrend. Dafür ist die Stimmung zwar geladen, jedoch nicht so düster wie in einigen anderen skandinavischen Krimis.
Das Cover gefällt mir übrigens, passt zum Titel und zur Gegend, in der der Roman spielt.