Camilla Läckberg ist Garantin für guten Spannungsaufbau

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amicorno Avatar

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Der Titel schon hat etwas Magisches an sich - und macht neugierig darauf, was er meint. Es werden gleich auf den ersten Seiten viele Figuren eingeführt, die einen mt Bezug zur Vergangenheit, die anderen scheinbar ohne. Mit Alltagsszenen werden die wichtigsten Personen skizzenhaft dargestellt, nicht ohne die Schatten der Vergangenheit zumindest erahnen zu lassen. Warum auf den Rückblick des Prologs (Fund einer Kinderleiche) schnittartig sofort die Gegenwart mit einem versuchten und durch Kinder gestörten morgendlichen Liebesakt beginnen muss und die Unterhaltungen sich oft um Sex im Alter drehen, wirkt etwas bemüht - kann aber möglicherweise auch eine inhaltliche Bedeutung haben....
Während die Sprache des Prologs sehr poetisch und sprachlich ausgefeilt daherkommt, klingen die Dialoge oft simpel. Absicht?
Wie die Flüchtlingsproblematik mit der Kriminalgeschichte verkombiniert werden wird, bleibt noch abzuwarten. Auch hier bedient sich die Autorin der auch in Schweden vorhandenen Problematik:
Die ersten 34 Seiten machen neugierig auf mehr!