Gegenwart und Vergangenheit verweben sich scheinbar wieder

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mellie Avatar

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Ich muss zugeben, ich bin vorbelastet. Mit der Lektüre des ersten Bandes haben mich die Geschichten rund um Erika Falck, ihre Familie und ihre Ermittlungen im Windschatten ihres Mannes in den Bann gezogen. Den jetzt vorletzten Band fand ich sowohl athmosphärisch als auch vom Täterprofil sehr schwer verdaulich. Zwar beginnt auch dieser Band mit einem gewaltsamen Tod, aber daneben gibt es auch wieder die luftig leichten Familiengeschichten inklusive Melberg, dem unbestritten besten Kriminalist und besten Chef, dessen Genialität von allen nicht gesehen wird (weil sie nicht vorhanden ist).
Aber es ziehen Wolken auf. Ein Kind ist entführt worden. Besonders an der Geschichte vom selben Grundstück ist in der Vergangenheit bereits ein Kind verschwunden, dass dann Tod aufgefunden wurden. Und außerdem sind beide Täterinnen (oder die dafür gehalten werden) wieder vor Ort. Und schon war ich in der Handlung gefangen.