geheimnisvoller Einstieg, der viele Rätsel aufgibt

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saralie Avatar

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Die Leseprobe gibt mit ihren 34 Seiten nur einen kleinen (fast minimalen) Teil des Buches wieder, und dennoch sitzt man anschließend schon vor einem Berg von Rätseln, Geheimnissen und Personen, bei denen zum Großteil nur so ungefähr klar geworden ist, wie sie mit einem der Fälle (in der Regel mit dem der ermordeten Stella von 1985) zusammenhängen. Bei ganz vielen weiß man aber auch überhaupt nicht, wie sie in die Geschichte gehören, wie z.B. bei den syrischen Flüchtlingen. Werden sie eine Rolle spielen, oder geht es darum, ein aktuelles Thema nach Fjällbacka zu holen und so evtl. für ein paar Verdächtige mehr zu sorgen?
Immerhin ein paar bekannte Gesichter gab es auch schon, angefangen bei Erica Falck und ihrer Familie sowie ihrer Schwester Anna, die inzwischen ihr Glück gefunden hat. Da das Buch in den schwedischen Sommerferien spielt, befindet sich die Familie gerade im Urlaub, der allerdings wohl in der Nähe von Fjällbacka (oder dort selbst) stattfindet. Abgesehen davon taucht auch die Tanumer Polizeiwache mit Gösta und Mellberg (nebst Ernst) schon auf, da es auch gleich schon zur Sache geht: Ein Mädchen wird als vermisst gemeldet. Es wohnt ausgerechnet auf dem Hof, auf dem damals Stella mit ihrer Familie wohnte...

Die Leseprobe liest sich sehr flüssig und baut schon eine gute Grundspannung auf, so dass ich mich jetzt noch mehr auf einen neuen Fall aus Fjällbacka freue.