Turbulente Zeiten in Fjällbacka

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moka07 Avatar

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Camilla Läckberg ist eine schwedische Kriminalschriftstellerin. Ihre Bücher spielen in der Gegend Fjällbacka, einer kleinen Hafenstadt an der Westküste Schwedens. Und man merkt ihren Romanen an, dass sie Fjällbacka und die Region gut kennt. Auch ihr neues Buch "Die Eishexe" spielt hier.
Hauptfiguren sind auch hier wieder die Schriftstellerin Erica Falck und ihr Mann der Polizist Patrick Hedstöm. Erica recherchiert für ihr neues Buch in einem alten Mordfall. Ein vierjähriges Mädchen wurde tot aufgefunden. Zwei dreizehjährige Mädchen haben den Mord gestanden, ihn aber später widerrufen. Dann verschwindet wieder eine Vierjähige und wird tot aufgefunden. Hängen die beiden Morde zusammen?. Gleichzeitig gibt es immer wieder Rückblicke ins 17. Jahrhundert. Reichen die Ereignisse von damals bis in die Neuzeit? Gleichzeitig ermittelt Patrick in einem Fall von Brandstiftung mit Todesfolge in einer Asylantenunterkunft. Alles gipfelt in einem Amoklauf bei dem viele Menschen sterben. Erica mischt sich natürlich in die Ermittlungen ein und findet auch die entscheidenden Hinweise. Aber Camilla Läckberg baut die verschiedenen Fälle sehr spannend auf, so dass es immer wieder zu neuen Verwicklungen kommt und die Lösung am Ende doch nicht so vorhersehbar ist. Natürlich fehlen auch nicht die Berichte über Ericas und Patricks Kinder, ihre Familien und ihre Kollegen. Und Zimtschnecken helfen bei privaten und auch beruflichen Problemen scheinbar immer.
Die Eishexe ist wieder ein typischer Schwedenkrimi. Man kann ihn gut lesen. Er hat keine Längen, sondern ist von Beginn bis zum Ende spannend. Mir hat er sehr gut gefallen. Ich kann ihn nicht nur für Schwedenkrimi-Fans empfehlen.