Ein kleines Mädchen verschwindet. Fjällbacka ist in Aufregung, denn vor dreißig Jahren verschwand ein gleichaltriges Mädchen vom gleichen Hof und wurde wenig später tot aufgefunden. Damals wurden zwei dreizehnjährige Mädchen verdächtig, die Tat begangen zu haben. Weil beide so jung waren, wurden erzieherische Maßnahmen ergriffen - die Mädchen getrennt. Marie konnte aus der Geschichte Profit schlagen und mauserte sich zum Weltstar, lebt in Hollywood, während Helen mit ihrer Familie den Ort verließ, um später nach Fjällbacka zurückzukehren. Nun dreht Marie im Ort. Kaum sind die beiden wieder in Fjällbacka vereint und verschwindet Linnea unter nahezu den gleichen Umständen wie Stella. Ein Zufall?
Der Fall bedeutet viel Arbeit für Patrik Hedström und seine Kollegen. Die Hinweise deuten in verschiedene Richtungen: Einige sind überzeugt, dass die Mädchen von damals dahinter stecken, während andere die Bewohner eines naheliegenden Asylbewerberheims als potenzielle Täter sehen. Wie gut, dass sich seine Frau Erika Falck anlässlich ihres neusten Buchs bereits mit dem Fall Stella auseinandergesetzt hat. Von ihren Ermittlungen kann Patrik profitieren.
Ein Schweden-Krimi im typischen Camilla-Läckberg-Stil. Die richtige Mischung aus Spannung und Alltäglichem. Dabei kommt die Entwicklung der Personen rund um Erika ebenfalls nicht zu kurz.
Im Hinblick auf die Geschichte rund um die syrischen Flüchtlinge nicht bin ich Zwiegestalten: Ich fand die Aufarbeitung interessant, wie die Schweden zu der Flüchtlingsfrage stehen, aber auch ohne diese Frage hatte die Handlung ausreichend Nebenschauplätze. Abgesehen von einem Bild über die aktuelle Situation, war es eigentlich kein Gewinn für die Geschichte. Ich will allerdings nicht unterschlagen, dass sie mich trotzdem berührt hat. Ob man die Nebenhandlung mag oder nicht, kann wohl jeder nur selbst entscheiden (oder - wie in meinem Fall - auch nicht).
Insgesamt kann ich das Buch Fans von schwedischen Krimis und Camilla Läckberg ans Herz legen.
Der Fall bedeutet viel Arbeit für Patrik Hedström und seine Kollegen. Die Hinweise deuten in verschiedene Richtungen: Einige sind überzeugt, dass die Mädchen von damals dahinter stecken, während andere die Bewohner eines naheliegenden Asylbewerberheims als potenzielle Täter sehen. Wie gut, dass sich seine Frau Erika Falck anlässlich ihres neusten Buchs bereits mit dem Fall Stella auseinandergesetzt hat. Von ihren Ermittlungen kann Patrik profitieren.
Ein Schweden-Krimi im typischen Camilla-Läckberg-Stil. Die richtige Mischung aus Spannung und Alltäglichem. Dabei kommt die Entwicklung der Personen rund um Erika ebenfalls nicht zu kurz.
Im Hinblick auf die Geschichte rund um die syrischen Flüchtlinge nicht bin ich Zwiegestalten: Ich fand die Aufarbeitung interessant, wie die Schweden zu der Flüchtlingsfrage stehen, aber auch ohne diese Frage hatte die Handlung ausreichend Nebenschauplätze. Abgesehen von einem Bild über die aktuelle Situation, war es eigentlich kein Gewinn für die Geschichte. Ich will allerdings nicht unterschlagen, dass sie mich trotzdem berührt hat. Ob man die Nebenhandlung mag oder nicht, kann wohl jeder nur selbst entscheiden (oder - wie in meinem Fall - auch nicht).
Insgesamt kann ich das Buch Fans von schwedischen Krimis und Camilla Läckberg ans Herz legen.