Der englische Anwalt Nick lebt in Moskau. Dort hofft er auf das große Geld, das große Glück. Hier scheint alles möglich zu sein, hier, wo Luxus die Währung zu sein scheint. Die Nächte sind voll Geld und schönen Frauen, alles ist zu haben und alles hat seinen Preis. Nick ist gerade an einem großen Deal dran. Eine Gesellschaft will Öl fördern, doch dazu bracuht sie Geld. Viel Geld. Nick soll für die ausländischen Investoren den Deal sicher machen, prüfen, ob ein Haken an der Sache ist. Zum beruflichen Erfolg scheint endlich auch das Liebesglück zu kommen. Nick trifft Mascha, eine junge Schönheit und deren Schwester Katja. Mit Mascha beginnt Nick ein erotisches Abenteuer, läßt sich von ihr das andere Moskau zeigen, das dunkle, geheimnisvolle, gewalttätige. Auch der russische Geschäftspartner, der Kosake, verströmt diesen Geruch von Gefahr. Doch er öffnet Nick Türen, sorgt dafür, dass Nick in Nachtclubs kommt, die normalerweise ausserhalb seiner Reichweite wären. Trotz der zweifelhaften Umgebung des Russen fädelt Nick den Millionenkredit für den Kosaken ein, Öl kann fließen.
Währenddessen lernt Nick die alte Tante von Mascha kennen. Die Frau will ihre Wohnung tauschen, ein in Russland übliches Verfahren. Doch dazu braucht sie Geld, einen Anwalt, Papiere. Nick läßt sich überreden, ihr zu helfen. Obwohl im das Verfahren etwas suspekt vorkommt, läßt Nick sich blenden. Mascha spielt ein doppeltes Spiel. Und auch der Kosake scheint der Verbrecher zu sein, für den man ihn von Anfang an gehalten hat. Doch Nick ist bereits zu tief in dem Sumpf verstrickt. Zu spät erkennt er, dass die alte Frau weder mit Mascha verwandt ist, noch dass es jemals um Liebe ging.
Ein düsteres Bild wird von Moskau gezeichnet. Finanzhaie, Verbrecher, Frauen, die ihre Schönheit nutzen, um zu Geld zu kommen. Die Stadt scheint durch und durch korrupt zu sein. Nur oberflächlich wird der Schein gewahrt. Jeder ist sich darüber bewußt, dass es kein Gesetz gibt, dass nicht gebrochen werden kann. Nick ist ein Verlorener. Sein Glaube an das große Geld und an die große Liebe wird zerstört. Trotzdem kann er Mascha nicht böse sein. Für ihn war es Liebe. Blind für die Vorzeichen tappt er in die Falle. Die düstere Gesellschaft, die Moskau regiert. wird gut beschrieben. Fast kann einem Nick leid tun, der an sein Glück glaubt und sich mitziehen läßt vom Strom derer, die sich dem unstillbaren Hunger nach Ansehen und Geld hingeben. Wie langweilig ist da das Leben in London, wie öde die Perspektiven. Für Nick bedeutet Moskau das Leben. Für Mascha ist Nick ein Weg aus der Armut. So ergänzen sich alle, Suchende und Gesuchte, Reichtum und Armut, Hoffnung und Verbrechen. Das auch der Öl-Deal platzt, ist letztendlich nur ein Tropfen. Für Nick bleibt die Erinnerung an eine Liebe, an die er geglaubt hat und immer noch glaubt.
Der Roman ist geprägt von guter Beobachtungsgabe und schonungsloser Offenlegung einer Stadt, die zu einem geldgierigen Moloch verkommen ist. Dumm ist der Gerechte, Gier die neue Moral. Ein Spiegelbild einer Gesellschaft, die im Jetzt lebt. Und die Geschichte eines Mannes, der sich zumindest im Herzen einen Funken vom Glauben an die Liebe bewahrt hat.
Währenddessen lernt Nick die alte Tante von Mascha kennen. Die Frau will ihre Wohnung tauschen, ein in Russland übliches Verfahren. Doch dazu braucht sie Geld, einen Anwalt, Papiere. Nick läßt sich überreden, ihr zu helfen. Obwohl im das Verfahren etwas suspekt vorkommt, läßt Nick sich blenden. Mascha spielt ein doppeltes Spiel. Und auch der Kosake scheint der Verbrecher zu sein, für den man ihn von Anfang an gehalten hat. Doch Nick ist bereits zu tief in dem Sumpf verstrickt. Zu spät erkennt er, dass die alte Frau weder mit Mascha verwandt ist, noch dass es jemals um Liebe ging.
Ein düsteres Bild wird von Moskau gezeichnet. Finanzhaie, Verbrecher, Frauen, die ihre Schönheit nutzen, um zu Geld zu kommen. Die Stadt scheint durch und durch korrupt zu sein. Nur oberflächlich wird der Schein gewahrt. Jeder ist sich darüber bewußt, dass es kein Gesetz gibt, dass nicht gebrochen werden kann. Nick ist ein Verlorener. Sein Glaube an das große Geld und an die große Liebe wird zerstört. Trotzdem kann er Mascha nicht böse sein. Für ihn war es Liebe. Blind für die Vorzeichen tappt er in die Falle. Die düstere Gesellschaft, die Moskau regiert. wird gut beschrieben. Fast kann einem Nick leid tun, der an sein Glück glaubt und sich mitziehen läßt vom Strom derer, die sich dem unstillbaren Hunger nach Ansehen und Geld hingeben. Wie langweilig ist da das Leben in London, wie öde die Perspektiven. Für Nick bedeutet Moskau das Leben. Für Mascha ist Nick ein Weg aus der Armut. So ergänzen sich alle, Suchende und Gesuchte, Reichtum und Armut, Hoffnung und Verbrechen. Das auch der Öl-Deal platzt, ist letztendlich nur ein Tropfen. Für Nick bleibt die Erinnerung an eine Liebe, an die er geglaubt hat und immer noch glaubt.
Der Roman ist geprägt von guter Beobachtungsgabe und schonungsloser Offenlegung einer Stadt, die zu einem geldgierigen Moloch verkommen ist. Dumm ist der Gerechte, Gier die neue Moral. Ein Spiegelbild einer Gesellschaft, die im Jetzt lebt. Und die Geschichte eines Mannes, der sich zumindest im Herzen einen Funken vom Glauben an die Liebe bewahrt hat.