Eine leckerer Geschichte mit italienischen Temperament

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gisela maria Avatar

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Das Cover zeigt eine Eiswaffel mit vielen, leckeren Eiskugeln obendrauf. Die Farben sind alle in Pastell gehalten, was mir sehr gut gefällt und Sommerfeeling bei mir auslöst.
Giuseppe Talamini führt mit Leib und Seele, schon in der fünften Generation, eine Eisdiele in Rotterdam. Für diese verlässt er schon seit vielen Jahren in den Sommermonaten die Dolomiten.
Giuseppe kommt nicht damit klar, dass sein Sohn das traditionelle Erbe nicht weiterführen möchte. Er hat sein Herz der Literatur verschrieben.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Uneinigkeit, zwischen Vater und Sohn, viel Unfrieden stiftet. Einerseits kann ich Giuseppe verstehen; anderseits sollte jeder Mensch seiner Berufung folgen dürfen. Mir stellt sich die Frage: Könnte man Beides nicht irgendwie mit einander verbinden? Für eine gut florierende Eisdiele könnte man doch Saisonarbeiter einstellen. Jedoch, würde Giuseppe damit einverstanden sein, dass ein "fremder Mensch" seine Eiskreationen herstellt? Sein Bruder Luca ist die Lösung. Er übernimmt die Eisdiele.
Der Eismacher verspricht mir ein Buch, das die Sehnsucht nach Italien weckt. Das Ganze mit viel Tiefgang und familiären Konflikten. Besonders neugierig bin ich auf die ungewöhnliche Bitte, die Luca an seinen älteren Bruder hat.

Alter schützt vor Torheit nicht. Wie sonst lässt es sich erklären, dass sich der liebe papá mit knapp 80 in eine Hammerwerferin verliebt?

Die Geschichte verspricht ein Sommer-Feeling mit Protagonisten, die einem bestimmt ein Lächeln ins Gesicht zaubern.