Ich liebe Eis...

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... und habe daher schon seit der Ankündigung dieser Leseprobe entgegen gefiebert!
Der Anfang kam daher natürlich erst mal überraschend: Papa Beppi, seines Zeichens gestandener Familienvater und Unternehmen, Seniochef eine Eisfabrik mit mehreren Traditionen Erfahrung aus den Dolomiten verliebt sich in eine Hammerwerferin, die er zufälligerweise beim Zappen im TV gesehen hat... und dreht daraufhin vor dem Fernseher durch! Seine Frau bekommt es mit der Angst und ruft den älteren Sohn an, der in der Vergangenheit mit der Familientradition gebrochen hat und sich unabhängig vom familieneigenen Eisbetrieb eine eigene Zukunft aufgebaut hat. Übernommen hat das Eisgeschäft sein Bruder Luca.
Doch kann man seine eigene Vergangenheit, die Familie und Traditionen einfach so hinter sich lassen? Das ist nun die Frage, denn eines Tages steht Luca vor Giovannis Türe und hat sein Problem...

Die Leseprobe beginnt unerwartet und hat mich gleich zu Beginn herzhaft zum Lachen gebracht... konnte ich doch direkt vor mir sehen, wie Beppi vorm Fernseher durchdreht und eine arme Frau erschreckt...
Der Text liest sich flüssig, aber nicht zu locker, einen gewissen Anspruch vermitteln auch die eingestreuten Zitate, die vermutlich einer Mehrheit der Leser bekannt sein dürfen.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht und vor allem, wie es der Autor weiterhin schafft in einem Roman bekannte Gedichte immer wieder einfließen zu lassen, ohne dass es kitschig oder zu hochgestochen wirkt.

Sicher keine leichte Aufgabe!

Ich würde mich sehr freuen das Buch vorab lesen zu dürfen!